Die Hersteller überbieten sich zur Zeit mit Ankündigungen in der EeePC-Klasse.
Auch Dell will nicht abseits stehen und schickt schon erste Vorab-Ankündigung in den Ring. Das tolle Gerät soll natürlich »Dell E« heißen – wie »fantasiereich«. [...]
Deutschland ist tot – zumindest für die 165.000 Tausend Deutsche, die letztes Jahr dieses Land verlassen haben. Was treibt sie in die Ferne, was treibt sie aus diesem Land? Harte wirtschaftliche Fakten können es nicht sein, denn die sind unwichtig, wenn es um die Heimat geht. Heimat ist dort, wo ich ich sein kann – und unsere Kinder eine Zukunft haben. [...]
Die Welt – vornehmlich die islamische – schweigt ganz laut, wenn es um Sudan geht. Warum? Weil der einzige Grund für die Überfälle der arabischen, islamischen Milizen auf schwarze Sudanesen die Versklavung ist – der einzige. [...]
»Es gibt nichts Gutes, außer man tut es« lautet mein Tipp.
Das Leben – auch das geschäftliche – besteht aus vertanen Chancen, aus Liegengebliebenem. Traut euch mehr die Dinge anzupacken anstatt alles abzuwägen und bis zum Letzten durchzudenken. [...]
Wer Opfer ist, dem gehört die Aufmerksamkeit. Die staatliche, rechtliche, gesellschaftliche. Viktimismus ist die Losung dieser Zeit. Viktimismus als logische Folge der multikulturellen, manigfaltigen, unterschiedlichen, unvereinbaren Gruppen der Gesellschaft. Wer ist das größte Opfer, wer darf vom Schweinetrog den größten Happen nehmen? Wer darf das schlimmste Verbrechen straffrei verüben? [...]
Heute begann der Weltjugendtag in Sydney in Australien.
Ich war schon im Jahr 2005 in Köln dabei. Die Erinnerung ist einmalig – quasi singulär, lieber Herr Habermass. Köln war nie so friedlich wie damals. Lag sicher an der ungewohnten Mehrheit, die Christen in der Stadt stellten.
Friede mit allen Christen. [...]
Im weltweiten Vergleich liegt die Studienabbrecherquote bei den deutschen Studierenden Studenten erfreulich niedrig. Ganze 70% ziehen ihr Studium bis zum Abschluss durch. Zwar ist Japan mit 94% und England mit 83% noch besser, dafür liegen Frankreich, Dänemark, und sie USA hinter Deutschland. Absolutes Schlusslicht bildet Italien und Schweden.
Na, dann frohe Semesterferien vorlesungsfreie Zeit.
Ich konnte die früher nicht auseinander halten. Jetzt weiß ich den Unterschied: Emus sind die, den den Kopf in den Sand stecken und Emos sind die, die Sand in den Kopf stecken. So einfach ist das.
Bei der Befreiungsaktion von Ingrid Betancourt wurde der Plan geheim gehalten – vor allem vor Gutmenschen. Zum Glück – wie sich langsam herausstellt. Denn diese haben den Terroristen der FARC jahrelang Schützenhilfe geleistet. Jetzt zog Kolumbien endlich die Notbremse und sagte auch der Calmy-Reys »Danke und auf Nimmerwiedersehen«. Die Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Reys leckt nicht nur den kolumbianischen Terroristen sondern auch anderen Spinner gern – sprichwörtlich – die Eier. Zum Beispiel dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad.
Hätten die Kolumbianer die Gutmenschen in ihren Plan eingeweiht, würde Betancourt vermutlich noch im Dschungel sitzen. NZZ: Kolumbien lehnt weitere Schweizer Vermittlungsaktionen ab [»]
Bei entertainment-life läuft eine interessante Blogparade. Das Thema ist: »Die Lieblingsserie der Blogger«. Eigentlich sollte man bei solch intimen Themen die Fresse halten, da man gerade hier viel über den Menschen erfährt. Ich ignoriere aber meine eigene Warnung und äußere mich trotzdem.
Meine Lieblingsserie ist eindeutig »Malcolm mittendrin«. Warum? Weil es eine der wenigen Serien ist, bei der ich überrascht werde. Das kitzelt mein Gehirn. Ich mag außerdem die Ironie, die teilweise in den Sarkasmus übergeht. Und last but not least: Es ist eine der wenigen Serien, die ich auch ganz alleine genießen kann – ganz für mich.
Integration ist doch ein voller Erfolg. Auch die von den Gesellschaftsingenieuren gewünschte Richtung stimmt. Die Deutschen passen sich langsam den Eingewanderten – heutigen Minderheit und späteren Mehrheit – an. Die »neue Beliebigkeit« schafft Freiräume für neue, exotische »Werte«. Das deutsch Sein ist schon lange kein Wert mehr an sich. Folglich geht auch alles unter, was un- und mittelbar das deutsch Sein definiert – die Sprache zum Beispiel.
Zum Wintersemester 2006/07 machten sich Spachwissenschaftler den Spaß und prüften das Wissen der Studienanfänger im Fach Germanistik – also angehender Deutschlehrer.
Die Ergebnisse waren für die Gesellschaftsingenieure hoch erfreulich: das Gros der geprüften wies in Punkto Grammatik einen Wissensstand auf, der bestenfalls auf den Niveau der sechsten Klasse lag. Dies ist natürlich kein Mangel. Dies ist ein Freiraum, den es mit Exotik zu füllen gilt. Mehr im Artikel der Süddeutschen [»]. Eine Frage an die Süddeutsche Zeitung: Ist süddeutsch Sein ein Wert an sich?
So Gott will wird aus dem deutsch Sein ein Idiot Sein. Faszinierend wie gut das funktioniert.
Der Algenwein: Ich darf es so schreiben – seine Erfinderin nicht. Inez Linke, eine Meeresbiologin, entdeckte per Zufall, dass sich bestimmte Algen aus der Ostsee zu einem erlesenen Tropfen vergären lassen. [mehr »]
Die Diäten erreichen Medizin. Jetzt werden auch die Dosen der Schlankmacher immer kleiner – homöopathisch sozusagen. Das homöopathische Mittel Madar soll gegen Hunger wirken. Unter dem Titel »Essbremse der Stars« wird das Mittel angepriesen. [mehr »]
In London versickern täglich(!) ca. 894 Millionen Liter Trinkwasser, weil die Wasserleitungen alt und löchrig sind. Das verlorene Wasser würde ausreichen, um 6 Millionen Londoner einen Tag lang mit Trinkwasser zu versorgen. Dabei hat London gerade mal 7,5 Millionen Einwohner. Wie es aussieht, müssen die londoner Wasserbetriebe zwei Liter Wasser in die Leitung pumpen, damit ein Liter die Verbraucher erreicht. Trotz dieser »Verschwendung« erreicht der Wasserverbrauch der Londoner noch nicht mal den regulären Wasserverbrauch der Spanier. Wasserverbrauch im Vergleich [»].
In Sachen Eisenbahn ist die EU längst nicht so gleichgeschaltet wie auf anderen Gebieten. Die Systeme unterscheiden sich nicht nur in Spurenweite sondern auch in der Stromversorgung. Gleich vier Spurweiten und fünf Stromversorgungsarten kommen zum Einsatz. Bahn in der EU
Eine Stunde Parken kostet in Frankfurt an der Oder 50 Cent. In der Innenstadt von London kostet eine Stunde Parken 14 Euro. Da geht noch was in Frankfurt.
BlackBox, der »überlebende« Zeuge. Robust, unkaputtbar. Eigentlich nichts weiter als ein Stimmrekorder, der die letzten Worte des Kapitäns für die Ewigkeit konserviert. Aber nicht mehr als eine halbe Stunde – das muss reichen. Ein Testament.
Das Gehäuse aus 6 mm starken Blech macht die BlackBox wasserdicht bis 6.000 Meter. Die Baterie reicht für satte 30 Tage. Sie hält einem Aufprall mit 750 Kilometer pro Stunde stand und einem Feuerinferno bis 1100° C. Das, was das Gehäuse so vehement schützen will, ist ein 18 Megabyte Speicher und ein Prozessor, der mit 16 MHz getaktet ist. Ein Wunder der Technik.
Fisimatenten
»Bloß keine Fisimatenten«, sagt die Mutter.
In der Zeit als Napoleon von Frankreich aus Europa stürmte, pflegten seine Krieger auf der Reise in Zelten zu nächtigen. Sie versuchten die jungen Mädels mit den süßen Worten »Visitez ma tente« (dt. Besuch mein Zelt, Komm in mein Zelt) in ihre Zelte zu locken. So manch Mädel ließ sich auch gern überreden – sonst wäre die Ermahnung nicht nötig gewesen.
Eichenprozessionsspinner
Der Fein muss nicht groß sein. In diesen Tagen ist es die Raupe der Eichenprozessionsspinner. Ihre Brennhaare lösen bei Menschen Raupendermatitis, einen juckenden Hautausschlag aus. Igit.
Meidet Eichen, die an lichten Stellen stehen, z.B.: allein stehende Eichen, Eichen an Alleen und Waldrändern.
Lissabon-Vertrag nicht unterzeichnet
Wie vorausgesehen unterschreibt neben Köhler auch der polnische Präsident Lech Kaczynski den Lissabon-Vertrag nicht, weil er den Vertrag in der jetzigen Lage als gegenstandslos bezeichnet. Richtig so. Warum soll er den Vertragsbefürwortern eine Genugtuung liefern.