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Schwarze Sklaven aus Sudan
Die Welt – vornehmlich die islamische – schweigt ganz laut, wenn es um Sudan geht. Warum? Weil der einzige Grund für die Überfälle der arabischen, islamischen Milizen auf schwarze Sudanesen die Versklavung ist – der einzige.
Die systematische Versklavung hat eine lange Tradition im Islam, die in beinah jedem islamischen Land bis heute praktiziert wird. Seit der Islam Fuß nach Afrika setzte, war Sklaverei ein Mittel der Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung.
Islamisch-religiöse Grundlagen der Sklaverei
Der Islam kennt keine Freiheit und Gleichheit der Menschen, wie sie das Christentum kennt. Die universelle Gleichheit im Christentum aller Menschen vor Gott fußt auf dem Glauben und der Überzeugung, dass alle nach dem Vorbild Gottes erschaffen sind. Diese Doktrin ist dem Islam unbekannt. Die Unterteilung der Menschen in Minderwertige und Höherwertige – auch innerhalb der Moslems – ist die Grundlage des islamischen Rechts und gängige Praxis in den islamischen Ländern. Die Versklavung ist innerhalb der islamischen Wertvorstellung eine konsequente Handlungsweise und allgemein akzeptiert.
Auch die Idee der Freiheit lässt sich an keiner Stelle aus dem Koran oder den Hadithen herleiten – ganz im Gegenteil. Während sich der christliche Begriff der Freiheit auf dem Heilsversprechen stützt, das lediglich den Glauben an Gott und Jesus als Christus für das Seelenheil erfordert und ansonsten keinerlei Vorschriften für das Leben der Christen bereit hält, ist der Islam in der Vorgabe des Handelns totalitär. Sogar die Art und Weise, wie die Notdurft verrichtet wird, unterliegt einer strengen Vorschrift. Handlungsfreiheit wie sie das Christentum kennt, hat im Islam keinen Platz.
Die Moslems versklaven anderen Menschen im völligen Einklang mit ihrer Religion. Sie tun es nicht, obwohl, sondern weil sie im Werteuniversum des Islam – der islamischen Sozialisation – leben.
Begriffe, die sich nachzulesen lohnt: Sklaverei in Sudan, Koran, Hadith, Sklaverei im Islam.
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